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Bundesverband der Systemgastronomie e. V.

Mittagsempfang des Bundesverbands der Systemgastronomie e.V. (BdS) mit klaren politischen Forderungen

Die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf (CSU), mit BdS-Präsident Matthias Kutzer (re.) und BdS-Hauptgeschäftsführer Markus Suchert (li.) beim Mittagsempfang. (Foto: BdS/Paul Günther) / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/156852 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis. Die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf (CSU), mit BdS-Präsident Matthias Kutzer (re.) und BdS-Hauptgeschäftsführer Markus Suchert (li.) beim Mittagsempfang. (Foto: BdS/Paul Günther) / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/156852 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

München (ots) -

Auch in diesem Jahr fand wieder der traditionelle Mittagsempfang des Bundesverbands der Systemgastronomie e.V. (BdS) statt. Ein wichtiges politisches Thema bei der Branchenveranstaltung im Münchner Künstlerhaus war unter anderem die Mehrwertsteuer in der Gastronomie.

BdS-Hauptgeschäftsführer Markus Suchert begrüßte die rund 130 geladenen Gäste: "Für mich ist das ein wunderbares Zeichen, dass der BdS-Mittagsempfang (https://www.bundesverband-systemgastronomie.de/de/bdsnachricht/bds-mittagsempfang-mit-klaren-politischen-forderungen-und-strahlenden-gewinnern.html) nicht nur ein reines Verbandstreffen ist, bei dem sich Mitglieder, Fördermitglieder, Präsidium und Geschäftsstelle begegnen, sondern einewichtige Branchenveranstaltung, bei der auch Politik, Wirtschaft, Medien und andere Verbände sich austauschen."

Neuer BdS-Präsident Matthias Kutzer stellt sich vor

Matthias Kutzer, Vorstand Personal bei McDonald's Deutschland, stellte sich den Gästen als neuer BdS-Präsident vor und wies in seiner Rede auf dievielen Herausforderungen hin, mit denen die Unternehmen der Systemgastronomie tagtäglich konfrontiert würden - der derzeit heftig diskutierten Entfristung des Mehrwertsteuersatzes von 7 Prozent auf Speisen, dem drohenden Werbeverbot für einen erheblichen Teil der Produkte der Systemgastronomie und die geplante Reform des Verpackungsgesetzes.

"All diese Vorgaben und noch mehr sorgen für schwierige Rahmenbedingungen, die die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen der Branche massiv gefährden. Hier wird sich Ihr BdS mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen für uns alle so positiv wie möglich gestaltet werden", betonte der BdS-Präsident.

Gemeinsam für die dauerhafte Entfristung des ermäßigten Steuersatzes kämpfen

Die Entfristung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes sei aktuell das wichtigste Ziel. "Ihr BdS wird bei diesem Thema nicht nachlassen und seine Stimme nachdrücklich weiterhin einbringen und das auch gerne zusammen mit Ihnen, liebe Frau Ingrid Hartges und dem DEHOGA", wandte sich Kutzer an die Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands, die erstmals beim BdS-Mittagsempfang zu Gast war. Er freue sich sehr, dass die beiden Verbände bei diesem so wichtigen Thema in einem regen Kontakt und Austauschzusammenarbeiten: "Schließlich beschäftigt die Thematik ja die gesamte Branche. Daher sollten wir auch gemeinsam an einem Strang ziehen", so Kutzer.

Bayerische Arbeitsministerin Ulrike Scharf unterstützt Forderung

Auch die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf (CSU), bekräftigte in ihrem Grußwort, dass ihre Partei sich für die dauerhafte Anwendung des ermäßigten Steuersatzes stark mache: "Wir werden bei dem Thema nicht lockerlassen, wir wollen eine Entfristung des reduzierten Satzes".

Daneben ging die Ministerin auf die wichtigen Themen des Fachkräftemangels sowie Aus- und Weiterbildung ein und sprach sich für eine flexiblere Arbeitszeitregelung und weniger Bürokratie aus. Es brauche, so Ulrike Scharf, wieder mehr Vertrauen in die unternehmerische Freiheit. Auch beim Thema Mindestlohn hatte die Arbeitsministerin eine klare Meinung:"Politik sollte sich so wenig wie möglich in die Wirtschaft einmischen". Wenn es eine Erhöhung des Mindestlohns geben sollte, dann sei es unumgänglich, dass man das gemeinsam mit der hierfür zuständigen Mindestlohnkommission mache.

Feierliche Verleihung des Preises der Deutschen Systemgastronomie

Nach politischem Austausch, regen Gesprächen der Gäste und einem köstlichen Essen folgte der eigentliche Höhepunkt des Events:Die Verleihung des Preises der Deutschen Systemgastronomie (https://www.bundesverband-systemgastronomie.de/de/bdsnachricht/preis-der-deutschen-systemgastronomie-2023-das-sind-die-gewinner-2.html). Mit dem Award zeichnet der Verband Persönlichkeiten, Projekte, Unternehmen oder Organisationen aus, die sich um die Systemgastronomie verdient gemacht haben. Preisträger in diesem Jahr: L'Osteria für ihr Kompetenzmodell "Vorsprung durch Zusammenhalt". Hinter dem Modell steckt der Ansatz, die Unternehmensstrategie und Unternehmenswerte mit messbaren Werten, Kompetenzen und Verhaltensweisen zu untermauern. Der Ehrenpreis ging an den Verein Charta der Vielfalt e.V., eine 2006 ins Leben gerufene Initiative, die sich dafür stark macht, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen.

Pressekontakt:

Beate Fuchs
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
fuchs@bundesverband-systemgastronomie.de
+49 160 630 5450


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