Anzeige

Deutschland im Plus - Die Stiftung für private Überschuldungsprävention

"Haushalten wird dringend benötigtes Geld zum (Über)-leben vorenthalten"

Nürnberg (ots) -

- Soziale Leistungen werden häufig nicht in Anspruch genommen
- Einkommensarme Menschen überdurchschnittlich oft von
Überschuldung betroffen
- 9. Schlaglicht der Überschuldung: Schuldnerberatung und
sozialanwaltlicher Ansatz

Im aktuellen Überschuldungsschlaglicht beschäftigt sich Prof. Dr. Ulf Groth, Institut für Weiterbildung und Hochschule Neubrandenburg, mit den Auswirkungen, wenn soziale Leistungen von einkommensarmen Menschen nicht in Anspruch genommen werden. Die Überschuldungsschlaglichter des Instituts für Finanzdienstleistungen e.V. (iff) in Kooperation mit der Stiftung Deutschland im Plus greifen aktuelle Fragestellungen rund um das Thema Überschuldung auf.

"Überschuldung und Einkommensarmut scheinen zusammen zu hängen", so Groth. Häufig ließe sich das auf einfache Weise ändern. "Den Haushalten wird dringend benötigtes Geld zum (Über)-leben vorenthalten", so Groth weiter. Denn in einigen Jobcentern liege die erfolgreiche Widerspruchsquote bei über 50 Prozent. Das bedeute, dass in einer erheblichen Anzahl von Fällen zustehende Leistungen nicht erfolgten.

So zielt das 9. Schlaglicht darauf ab, dass Schuldnerberatungen dafür sorgen sollten, dass Menschen die Unterstützung auch erhalten, auf die sie so dringend angewiesen sind und auf die sie einen Anspruch haben. "Daher muss Schuldnerberatung auch als Sozial- bzw. Sozialrechtsberatung verstanden werden", so Groth. "Die Sicherstellung der materiellen Lebensgrundlage steht an erster Stelle. Erst dann kommt die Sanierung oder die Einleitung eines Verbraucherinsolvenzverfahrens."

Laut Statistischen Bundesamt ist der höchste Anteil der beratenen Personen in der niedrigsten Einkommensklasse zu finden. Das heißt, sie haben ein Monatseinkommen von weniger als 900 Euro zur Verfügung. Wie auch der jährlich erscheinende Überschuldungsreport des instituts für finanzdienstleistungen e.V. (iff) zeigt, hängen Überschuldung und Einkommensarmut zusammen. Vor allem alleinerziehende Mütter, Paare mit Kind und Personen unter 20 Jahren sind in dieser Einkommensklasse vertreten.

Das aktuelle Überschuldungsschlaglicht finden Sie hier https://www.deutschland-im-plus.de/download-center.htm

Pressekontakt:

Stiftung Deutschland im Plus - die Stiftung für private
Überschuldungsprävention
Beuthener Str. 25
90471 Nürnberg

E-Mail: info@deutschland-im-plus.de
URL: http://www.deutschland-im-plus.de/
Telefon: 0911 / 9234 950


Original-Content von: Deutschland im Plus - Die Stiftung für private Überschuldungsprävention, übermittelt durch news aktuell

Presseportal-Newsroom: Deutschland im Plus - Die Stiftung für private Überschuldungsprävention

Unternehmensnachrichten präsentiert von PRESSEPORTALPresseportal Logo

presseportal.de ist ein Angebot der news aktuell GmbH

news aktuell GmbH
Mittelweg 144
20148 Hamburg
E-Mail: info@newsaktuell.de

www.newsaktuell.de/kontakt

Die Süddeutsche Zeitung ist weder für den Inhalt der Anzeige noch die darin enthaltenen Verlinkungen noch für ggf. angegebene Produkte verantwortlich.