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dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH

scoopcamp 2024 in Hamburg: Das Programm steht / Konferenz für die Publisher der Zukunft

scoopcamp 2024 in Hamburg: Das Programm der Konferenz für die Publisher der Zukunft steht. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/8218 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis. scoopcamp 2024 in Hamburg: Das Programm der Konferenz für die Publisher der Zukunft steht. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/8218 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Hamburg (ots) -


- Im Fokus des ganztägigen Programms stehen die Frage nach der Finanzierung des Journalismus und aktuelle Entwicklungen der Branche.
- Das Programm wurde von nextMedia.Hamburg und einem deutschlandweiten scoopcamp-Board aus elf führenden Medienunternehmen gestaltet.
- Es werden unter anderem Experten von Der Spiegel, brand eins, OMR, Süddeutsche Zeitung und G+J / RTL erwartet.
- Eine begrenzte Anzahl Tickets ist unter www.scoopcamp.de (https://www.nextmedia-hamburg.de/scoopcamp/) verfügbar.

Das scoopcamp, die Konferenz für die Publisher der Zukunft, geht in die nächste Runde. Am 11. September 2024 trifft sich die Branche in Hamburg, um sich mit den drängendsten Herausforderungen und neuesten Entwicklungen des Journalismus auseinanderzusetzen. In diesem Jahr steht die Frage nach der Finanzierung von Journalismus im Zentrum der Konferenz. Mit spannenden Keynotes, Paneldiskussionen und interaktiven Sessions beleuchten renommierte Speaker auch in diesem Jahr die Kernthemen der Branche unter dem Aspekt der Finanzierung: von der Creator Economy über neue Monetarisierungsstrategien bis hin zur Rolle der Künstlichen Intelligenz im Journalismus.

Das scoopcamp wird nun schon zum zweiten Mal gemeinsam von nextMedia.Hamburg und einem deutschlandweiten Board aus führenden Medienunternehmen ausgerichtet. Dazu gehören dpa, Zeit Online, Norddeutscher Rundfunk, DER SPIEGEL, NOZ Digital, G+J / RTL, Hamburger Abendblatt, OMR, Hamburger Morgenpost, Handelsblatt Media Group und Bauer Xcel Media.

Eröffnung und scoop Award 2024: Ein Blick in die Zukunft des Journalismus

Die Innovationskonferenz wird von Nina Klaß, Leiterin von nextMedia.Hamburg, eröffnet, ehe Dr. Carsten Brosda, Hamburgs Senator für Kultur und Medien, den "scoop Award" verleiht. In diesem Jahr geht die Auszeichnung an die Journalisten Ulf Buermeyer und Philip Banse für ihren Podcast "Lage der Nation". Der Podcast wird für seine herausragende, interaktive und zeitgemäße Aufbereitung aktueller Themen geehrt. In einem anschließenden Gespräch diskutieren die Preisträger gemeinsam mit Nina Klaß über die Zukunft des Journalismus sowie innovative Monetarisierungs- und Kommunikationsstrategien.

Monetarisierung: Strategien für eine nachhaltige Zukunft des Journalismus

Das Konferenzprogramm deckt insgesamt fünf zentrale Themenfelder ab, die für den digitalen Journalismus von besonderer Bedeutung sind. Eines der zentralen Themen des scoopcamps 2024 ist die Monetarisierung digitaler Inhalte. In einer Zeit, in der traditionelle Werbeerlöse stagnieren, gewinnen alternative Geschäftsmodelle immer mehr an Bedeutung. Im Panel "Digitale Abos: ein Rückblick auf 10+ Jahre Paid Content und Strategien für die Zukunft" reflektieren die Branchenexperten Johannes Vogel (Stern, GEO, Capital), Johannes Hauner (Süddeutsche Zeitung) und Christoph Zimmer (DER SPIEGEL) ihre Erfahrungen und bieten wertvolle Einblicke in die Entwicklung und Zukunft digitaler Abo-Modelle. Zudem geben Arist von Harpe (Hamburger Morgenpost) und Cordula Schmitz (Hamburger Abendblatt) unter dem Titel "WochenMOPO und 20 Mio. monatliche Online-Besuche: Transformation der ältesten Boulevardzeitung Deutschlands" Einblicke in die erfolgreiche Transformation der Hamburger Morgenpost (Mopo) u.a. zum Wochenmagazin und die damit verbundenen Herausforderungen. Chief Content Directorin Franziska Happe (Bauer Xcel Media) stellt in ihrem Impulsvortrag "Content Commerce: Die bessere Werbung" neue Ansätze und Learnings im Bereich des Content-Marketings vor.

Creator Economy und Journalismus: Von Experten lernen

Ein weiterer Schwerpunkt der Konferenz liegt auf der Creator Economy und ihre Bedeutung für den Journalismus. Die Keynote hält Content Creator und Journalist Fabian Grischkat, der in seinem Vortrag zum Thema "Newsfluencer" betont, warum in Zeiten von Künstlicher Intelligenz das Community-Building wichtig ist. Anschließend diskutieren Adil Sbai (WeCreate), Bernd Hellermann (Gruner + Jahr) und Dr. Johanna Leuschen (NDR) über die Chancen, die sich durch die Zusammenarbeit mit digitalen Creators ergeben.

Weitere Themenfelder: Künstliche Intelligenz, Beyond News und neue Plattformen

Auch das Thema Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine immer größere Rolle im Journalismus und wird daher auf dem scoopcamp 2024 intensiv beleuchtet. Louisa Riepe (NOZ) und Joachim Dreykluft (Upscore) diskutieren in einem Panel, wie KI den Referral Traffic beeinflusst und den Nachrichtenkonsum durch generative Search und Conversational AI verändert. Katja Fleischmann (dpa) und Bianca Voigt (Zeit Online) beleuchten anschließend das Thema "KI und DRIVE - was passiert beim größten kollaborativen Datenprojekt Europas?". Im Themenfeld "Beyond News" wird die Bedeutung neuer Anwendungen und Technologien diskutiert. Michael Lenz (InnoGames) und Imke Becker (Zeit Online) erläutern, was Publisher von der Gaming-Branche in Sachen Monetarisierung durch Engagement lernen können. Roja Kunze (DER SPIEGEL) setzt mit ihrem Vortrag "Bye-bye Hate Speech, hello Community - die Entstehung von SPIEGEL Debatte" einen weiteren spannenden Impuls. Abschließend widmet sich das Thema "Neue Medien, neue Plattformen" den modernen Medienhäusern und alternativen Netzwerken. Roland Eisenbrand (OMR) gibt Einblicke in die Finanzierung der OMR, und Björn Staschen (TheNewSocial.de) und Sascha Foerster (Bonn.digital & Bonn.social) diskutieren die Nutzung von Netzwerken wie Fediverse und Mastodon im Journalismus.

Networking und Dialog im SPACE

Neben den Vorträgen und Panels bietet die Konferenz offene Themenräume, in denen die Diskussionen mit den Speakern vertieft werden können. Diese Räume sind so konzipiert, dass sie den direkten Austausch fördern und den Teilnehmenden die Möglichkeit geben, sich aktiv in die Gespräche einzubringen.

Das scoopcamp findet bereits zum zweiten Mal im SPACE der Standortinitiative nextMedia.Hamburg und der Hamburg Kreativ Gesellschaft statt - einem Begegnungs- und Kollaborationsraum für die Hamburger Content- und Technologie-Branche.

Mehr Informationen gibt es auf wwww.scoopcamp.de (http://www.scoopcamp.de). Dort können Interessierte eine limitierte Anzahl an Tickets (à 249 Euro) für einen persönlichen Besuch der Konferenz erwerben.

Über das scoopcamp:

Das scoopcamp ist die Konferenz für den Journalismus der Zukunft. Seit 2009 lädt nextMedia.Hamburg jährlich mehr als 150 Experten, Entscheider und Innovatoren der Medienbranche zur Diskussion über Trends und aktuelle Themen aus dem Journalismus ein. Als Innovationskonferenz stellt das scoopcamp eine exklusive Plattform dar, auf der die Zukunft des Journalismus nicht nur diskutiert, sondern von Branchenakteuren aktiv vorangetrieben wird. Weitere Informationen zur Veranstaltung unter www.scoopcamp.de.

Über nextMedia.Hamburg:

nextMedia.Hamburg ist die erste Anlaufstelle und Innovationsförderung für die Hamburger Medien- und Digitalbranche. Ihr Ziel ist es, Hamburgs Spitzenposition als Medien- und Digitalstandort auszubauen. Dazu fördert die Initiative mit unterschiedlichen (Innovations-) Programmen, Events und Inhalten zukunftsfähige Geschäftsmodelle an der Schnittstelle von Content zu Technologie. nextMedia.Hamburg wird von der Freien und Hansestadt Hamburg getragen und ist Teil der Hamburg Kreativ Gesellschaft. Weitere Informationen zur Initiative unter www.nextmedia-hamburg.de.

Über die dpa:

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