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Gemeinnützige Hertie-Stiftung

Ein Gesellschaftsdienst für alle? Machbarkeitsstudie der Hertie-Stiftung zeigt konkrete Wege auf

Frankfurt/Berlin (ots) -

Die Debatte um einen allgemeinen Gesellschaftsdienst gibt es schon lange, sie ist jedoch durch konkrete Äußerungen des Bundespräsidenten und Forderungen aus der Politik in der Öffentlichkeit und Medien wieder aufgeflammt. Die Hertie-Stiftung hat eine Studie beauftragt, die Gestaltungsmöglichkeiten und Hürden prüft sowie Handlungsempfehlungen formuliert. Dabei steht nicht die Frage nach einer Pflicht oder Freiwilligkeit im Zentrum, sondern die nach einer konkreten Umsetzbarkeit. Auch die Praxis anderer europäischer Länder (Schweden, Frankreich und der Schweiz) wird miteinbezogen.

Neben der Sorge um den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist bei Jugendlichen die Bereitschaft, sich zu engagieren, laut aktueller Studien mit 50% deutlich höher als die 12% junger Menschen eines Jahrgangs, die einen Freiwilligendienst absolvieren. Gründe für diese Diskrepanz sind, dass es ein großes Informationsdefizit bei den Jugendlichen über die bestehenden Optionen gibt, es an Plätzen mangelt und die geringe Vergütung für viele Menschen eine große Hürde darstellen. In der knapp 40-seitigen Untersuchung werden Empfehlungen gegeben, wie man diesen Herausforderungen begegnen kann.

"Wenn sich junge Menschen intensiv für das Gemeinwohl einbringen wollen, sollten wir diese Bereitschaft anerkennen und würdigen. Daher möchten wir mit dieser Machbarkeitsstudie konkrete Hinweise geben, wie Rahmenbedingungen aussehen können, die einen Gesellschaftsdienst für junge Menschen attraktiv machen", sagt Frank-J. Weise, Vorstandsvorsitzender der Hertie-Stiftung.

Diese Studie ist ein Baustein des Engagements der Hertie-Stiftung für Europa und die Demokratie. Sie ist auf Initiative von Bernhard Schlink und Nico Hofmann entstanden. Beide engagieren sich in diesem Thema und stehen mit der Stiftung im regelmäßigen Austausch. Die gesamte Studie steht auf der Website www.ghst.de/gesellschaftsdienst zum Download bereit. Gern vermitteln wir Ihnen die Autoren oder Initiatoren der Studie für ein Gespräch.

Pressekontakt:

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Julia Ihmels | Kommunikation
Tel. +49 69 660 756 - 162
ihmelsj@ghst.de

Miriam Olszok | Kommunikation
Tel. +49 69 660 756 - 184
olszokm@ghst.de

Grüneburgweg 105
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