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Seriöse Coaches erkennen: 7 Punkte, auf die man achten muss, wenn man sich Unterstützung sucht

Daniel Graf / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/160532 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis. Daniel Graf / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/160532 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Berlin (ots) -

New year, new me: Diesen Gedanken haben viele Menschen im neuen Jahr. Sie wollen einige Dinge in ihrem Leben verändern, Laster loswerden und neue Gewohnheiten etablieren. Dabei kann eine professionelle Unterstützung, aber auch die dezente Überwachung durch einen Coach oder Trainer sehr hilfreich sein.

"Im Internet wimmelt es inzwischen vor Anbietern, man sollte in keinem Fall blind einen Coach buchen. Stattdessen sollte man nach gewissen Punkten vorgehen, um den richtigen Berater für sich, seine Wünsche und Ziele zu finden", erklärt Daniel Graf. Er ist Auditor, prüft also Unternehmen darauf, ob sie gewisse Qualitätsnormen und Prozesse einhalten, und hat sich auf Bildungsangebote spezialisiert. In folgendem Gastbeitrag verrät er, auf welche 7 Punkte es zu achten gilt, um einen seriösen Coach zu erkennen.

1. Taugen Testimonials als wertvolles Hilfsmittel?

Wer einen Coach auswählen möchte, findet unterschiedliche Parameter, um eine Bewertung vorzunehmen. Wichtig dabei sind die sogenannten Testimonials. Bei ihnen handelt es sich um Erfahrungsberichte, die die Kunden über die Zusammenarbeit mit dem Trainer verfasst haben. Meist lässt sich auf diese Weise bereits ein erster - wenn auch grober - Eindruck über die Tätigkeit und die Erfolge des Coaches gewinnen. Wie glaubhaft solche Testimonials letztlich sind, sollte aber überprüft werden.

Hier gilt das Augenmerk vor allem der Beziehung, in der der Anbieter und der Referenzgeber zueinander stehen. Kennen sich beide lediglich aus dem Coaching-Verhältnis? Oder besteht zwischen ihnen eine Verbindung auf geschäftlicher oder sogar privater Grundlage? Neben den Testimonials lohnt es sich, auch im Internet nach Informationen über den Trainer zu suchen. Webseiten wie Trustpilot oder ProvenExpert verfügen über zahlreiche Kundenmeinungen und Bewertungen des Coaches.

2. Wie glaubhaft sind die Aussagen?

Vermutlich verfügt mittlerweile jeder Coach über eine eigene Webseite. Zudem wird er in allen relevanten sozialen Medien anzutreffen sein. Es kann sich lohnen, hier einmal zu überprüfen, wie er sich präsentiert. Und vor allem: Welche Aussagen er trifft. In der Werbung mag vieles erlaubt sein. Wer einen Coach für eine langfristige Zusammenarbeit sucht, sollte sich aber nicht mit inhaltsleeren Phrasen abspeisen lassen. Heißt: Es ist ratsam, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen und zu hinterfragen, wie denn die Ziele erreicht werden sollen, die der Trainer in Aussicht stellt. Auf welche Methoden greift er dabei zurück, wie groß ist der Anteil an eigener Leistung des Kunden? Fragen, die bereits im ersten Beratungsgespräch vertieft werden dürfen. Ist der Coach nicht in der Lage, eine befriedigende Antwort auf die Fragen zu geben, ist das kein gutes Zeichen.

3. Erlauben Gütesiegel einen objektiven Eindruck?

Neben Testimonials sowie dem Eindruck aus dem ersten Beratungsgespräch gibt es noch weitere Gütesiegel, die außerdem von unabhängigen Institutionen verliehen werden: So gehen der TÜV oder der IfDQ äußerst neutral und damit uneingeschränkt objektiv vor, wenn sie ein Coaching-Unternehmen analysieren und bewerten. Hier werden alle Prozesse der Arbeit, sämtliche Mitarbeiter, alle Leistungen und die weiteren Faktoren des Angebotes genau unter die Lupe genommen.

Im Ergebnis bestätigen Zertifikate das Erreichen bestimmter Kriterien und Normstufen. Zu denken wäre hier beispielsweise an die ISO 9001 (für Qualitätsprozesse), die DQN 1001 (für die Prüfung des Coaching-Programms) und die DQN 1002 (für die Prüfung des Verkaufs- und Beratungsprozesses). Ein seriös arbeitender Coach muss bemüht sein, derlei Gütesiegel für sein Unternehmen zu erhalten - im Rahmen der gebotenen Transparenz sollten diese zudem für die Kunden einsehbar sein.

4. Welches Niveau erreicht der Support?

Sowohl vor als auch während der Zusammenarbeit mit dem Coach stellen sich dem Kunden bestimmte Fragen oder es treten Probleme auf. Situationen also, in denen Antworten und Lösungen gewünscht sind. Sie sollten durch den Kundensupport gegeben werden können, den das Unternehmen für solche Fälle eingerichtet hat. Idealerweise sind die Servicemitarbeiter auf unterschiedlichen Wegen erreichbar - und das auch außerhalb der Geschäftszeiten des Coaches.

Hier trennt sich übrigens meist die Spreu vom Weizen. Während für prominente und ambitionierte Trainer eine Support-Abteilung beinahe alternativlos ist und längst zum Standard gehört, wird diese gerade von kleineren Anbietern häufig gemieden - als Grund dürfen die zusätzlichen Kosten oder der erhöhte Aufwand vermutet werden. In der Bewertung des Coaches liegt darin dennoch ein wichtiges Kriterium. Immerhin wird damit ein wertvoller Dienst für den Kunden geleistet.

5. Bleibt sich der Coach langfristig treu?

Die meisten Coaches gehen ihrer Arbeit seit vielen Jahren nach. Eine lange Zeit, in der bestimmte Schwerpunkte in der Tätigkeit gesetzt, Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen absolviert und natürlich unschätzbare Erfahrungen gesammelt wurden. Einflüsse, die die weitere Arbeit und das Angebot des Trainers verändern und definieren können. Bei genauer Betrachtung lässt sich daher oft eine Spezialisierung des Unternehmens erkennen. Ein Alleinstellungsmerkmal also, das es von anderen Trainern unterscheidet.

Darin ist durchaus ein Qualitätskriterium zu sehen, immerhin wird damit bestätigt, dass sich der Coach über längere Zeit hinweg treu geblieben ist. Seine Konstanz wird durch besondere Fähigkeiten in seinem Metier unterstrichen. Davon zu unterscheiden sind solche Unternehmen, die sich weniger um die Zusammenarbeit mit dem Kunden oder um dessen Fortschritte bemühen - die aber immer wieder auf neue und lukrative Märkte hoffen und die ihr Angebot daher häufig verändern.

6. Welche Aussagekraft besitzt der Firmensitz?

Wer einen Trainer gesucht hat, wurde bis vor wenigen Jahren meist in der Stadt oder im Landkreis fündig. Durch den digitalen Fortschritt kann ein Coaching-Angebot aber mittlerweile nicht nur deutschlandweit, sondern rund um den Globus wahrgenommen werden. Per Videoschaltung können der Trainer und der Kunde selbst über viele tausend Kilometer hinweg ungestört miteinander arbeiten. Zu achten ist dennoch darauf, dass das Unternehmen über einen Sitz in Deutschland verfügt.

Das ist die Grundlage, damit alle Verträge für Dienstleistungen und Produkte dem deutschen Recht unterliegen. Es mag manchmal ganz interessant sein, mit Trainern aus anderen Ländern und von fernen Kontinenten zu arbeiten - doch erfahrungsgemäß kommt es nicht selten vor, dass früher oder später ein Streit über den Vertrag beginnt. Wer dann nicht auf die deutschen Gesetze zurückgreifen kann, schwächt seine eigene Position.

7. Was lässt sich an der Unternehmensform ablesen?

Sind genügend Faktoren für eine Zusammenarbeit gefunden worden, so lohnt sich hin und wieder auch ein Blick auf vermeintlich unscheinbare Details. Zu denken wäre etwa an die Unternehmensform - die selbst für Laien durchaus einige Erkenntnisse bereithalten. Die meisten Coaches beginnen ihre Tätigkeit als Einzelunternehmen oder als Gesellschaft bürgerlichen Rechts. Viele Berater sind oft noch Einzelunternehmer, was darauf schließen lässt, dass ihnen die notwendigen Kunden fehlen, um auf 25.000 Euro Stammkapital für eine GmbH zu kommen. Wenige Kunden zu haben, spricht wiederum für geringe Erfahrung. Immer wieder lassen sich allerdings Anbieter finden, die unter der Gesellschaftsform der Unternehmergesellschaft oder der aus England stammenden Limited firmieren. Beide Varianten gelten als riskant - wenngleich ihr Vorteil in dem geringen und gerade einmal einen Euro umfassenden Anfangskapital liegt.

Über Daniel Graf:

Daniel Graf ist der Gründer und Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Digitale Qualitätssicherung, IfDQ Audit GmbH. Er hilft Unternehmen dabei, ISO-Normen, DIN-Standards sowie die Normen der DQN-Reihe richtig umzusetzen und unterstützt sie auf dem Weg zu ihrer Zertifizierung. Mit seiner Arbeit erspart er Führungskräften und Mitarbeitern Unmengen an Bürokratie und nimmt ihnen damit die Prüfungsangst. Weitere Informationen unter: www.ifdq.de.

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