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Neuer Nachhaltigkeitsbericht: Lidl setzt sich Net-Zero-Ziel bis 2050 / Lidl in Deutschland veröffentlicht seinen vierten Nachhaltigkeitsbericht und verpflichtet sich zu Net-Zero bis 2050

Neuer Nachhaltigkeitsbericht: Lidl setzt sich Net-Zero-Ziel bis 2050 / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/58227 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis. Neuer Nachhaltigkeitsbericht: Lidl setzt sich Net-Zero-Ziel bis 2050 / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/58227 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Bad Wimpfen (ots) -

Lidl, einer der größten Lebensmitteleinzelhändler Europas, verpflichtet sich über alle Geschäftsbereiche und Lieferketten hinweg zu Net-Zero bis 2050. Das bedeutet, dass Lidl bis 2050 seine Treibhausgasemissionen so weit wie möglich gegen null reduziert. Das Net-Zero-Ziel ist Teil des neuen Nachhaltigkeitsberichts der Unternehmen von Lidl in Deutschland. Es umfasst sowohl direkte und indirekte betriebsbedingte Emissionen (Scope 1 und 2) als auch Emissionen im sogenannten Scope 3, also der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette des Lebensmitteleinzelhändlers. Im Scope 3 fallen mehr als 90 Prozent der gesamten Emissionen an. Mit neuen ambitionierten Klimazielen in der Lieferkette intensivieren die Unternehmen von Lidl in Deutschland damit ihr Engagement für nachhaltiges Wirtschaften und den Schutz des Klimas im Rahmen ihrer gemeinsam erarbeiteten CSR-Strategie noch einmal deutlich.

Mit vereinten Kräften Emissionen reduzieren

Um Kurs auf Net-Zero zu nehmen, erweitert Lidl seine Klimastrategie hinsichtlich neuer konkreter Ziele im Scope 3: Bis 2034 will der Lebensmitteleinzelhändler seine Treibhausgasemissionen in der Land- und Forstwirtschaft sowie der sonstigen Landnutzung um 42,4 Prozent reduzieren ("FLAG-Emissionen"). Lidl verpflichtet sich zudem dazu, im gleichen Zeitraum 35 Prozent seiner Emissionen im Bereich Energie und Industrie zu reduzieren ("E+I-Emissionen"). [1]

Dazu arbeitet Lidl zukünftig noch enger mit seinen Partnern und Lieferanten zusammen. Der Lebensmitteleinzelhändler hat seine größten Lieferanten, die für 75 Prozent der produktbezogenen Scope 3-Emissionen verantwortlich sind, zu Reduktionszielen bis 2026 gemäß der Science Based Targets Initiative (SBTi) verpflichtet. Die SBTi ist eine weltweite Initiative, die Unternehmen dabei unterstützt, sich wissenschaftsbasierte Ziele zur Reduktion von Treibhausgasemissionen zu setzen, die im Einklang mit den neuesten Erkenntnissen der Klimawissenschaft stehen. Lidl unterstützt und befähigt seine Lieferanten durch geeignete Maßnahmen, diese Ziele zu erreichen.

Bereits erreichte Meilensteine der Klimastrategie

Bisher hat Lidl über alle Länder hinweg bereits 52 Prozent seines betriebsbedingten CO2e-Ausstoßes, also Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen wie Methan und Distickstoffoxid im sogenannten Scope 1 und 2, eingespart. Lidl in Deutschland konnte die betriebsbedingten Emissionen in diesen Kategorien um 75,5 Prozent reduzieren [2]. Dazu hat insbesondere die Nutzung erneuerbarer Energien beigetragen: Seit 2020 bezieht Lidl in Deutschland 100 Prozent Grünstrom [3] in allen Filialen, Warenverteilzentren und der Verwaltung. Die Unternehmen von Lidl in Deutschland haben weitere, im neuen Nachhaltigkeitsbericht aufgeführte Maßnahmen auf den Weg gebracht, um produktbezogene Emissionen in der Lieferkette zu reduzieren und Klimaschutz im Sortiment zu verankern.


- 2023 hat Lidl in Deutschland die Preise für nahezu das gesamte Sortiment der veganen Lidl-Eigenmarke "Vemondo" an vergleichbare Produkte tierischen Ursprungs angepasst. Damit macht der Lebensmitteleinzelhändler einen bewussten und nachhaltigen Konsum nicht nur für alle erschwinglich und leichter zugänglich, sondern treibt auch das Erreichen seines Klimaziels weiter voran. Mehr als zwei Drittel der ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen in Deutschland gehen auf den Konsum tierischer Produkte zurück. Eine zunehmend pflanzliche Ernährung trägt dementsprechend zu einer Reduktion von Treibhausgasemissionen bei. Für die veganen Fleischersatzprodukte werden weniger Landfläche und Ressourcen verbraucht, weil keine Tierhaltung und somit auch kein Tierfutter nötig sind. Das Soja für "Vemondo" kommt seit 2022 zu 100 Prozent aus regionalem beziehungsweise zertifiziert europäischem Ursprung.
- Ungefähr zehn Prozent der globalen Treibhausgasemissionen entstehen durch die Produktion von Lebensmitteln, die anschließend verschwendet werden. Der Frischediscounter setzt sich aktiv gegen Food Waste ein und weist im neuen Nachhaltigkeitsbericht erstmals nach, dass die Lebensmittelverluste bei allen in den Lidl-Filialen angebotenen Lebensmitteln bei weniger als ein Prozent liegen. Als Unterzeichner des Pakts gegen Lebensmittelverschwendung hat sich Lidl in Deutschland deshalb das Ziel gesetzt, die Verluste im Vergleich zu 2018 bis 2025 um 30 Prozent und bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren.
- Seit 2023 verzichtet Lidl in Deutschland vollständig auf den Import von Obst und Gemüse per Flugzeug, um Emissionen im Transport zu reduzieren.

"Lidl hat im Klimaschutz bereits bedeutende Fortschritte erzielt. Seit mehr als zwei Jahren unterstützen wir beispielsweise die Landwirte unserer Eigenmarke "Ein gutes Stück Bayern" dabei, die Treibhausgasemissionen pro Liter Milch bis 2026 im Vergleich zu 2021 um mindestens 25 Prozent zu reduzieren", sagt Friedrich Fuchs, Geschäftsleitungsvorsitzender der Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG. "Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Als Lebensmitteleinzelhändler, der täglich mit seinen Produkten Millionen Kunden erreicht, nehmen wir diese Aufgabe mit ambitionierten Zielen und entschlossenem Handeln an und leisten unseren Beitrag, um Teil der Lösung zu sein."

Science Based Targets: der Wissenschaft verpflichtet

Bereits 2020 sind die Unternehmen der Schwarz Gruppe der Science Based Targets Initiative beigetreten, um dazu beizutragen, das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Lidl hat im Rahmen der Klimastrategie der Unternehmen der Schwarz Gruppe eine eigene Klimastrategie mit zusätzlichen Klimazielen formuliert. Lidl übernimmt Verantwortung und trägt mit seiner Klimaoffensive im Rahmen seiner internationalen CSR-Strategie zur Erreichung der Pariser Klimaschutzziele bei.

Detaillierte Informationen finden Sie unter Verantwortung - Lidl Deutschland (https://unternehmen.lidl.de/verantwortung)

Den vollständigen Nachhaltigkeitsbericht finden Sie hier (https://unternehmen.lidl.de/pdf/show/102979).

Weitere Informationen zu Lidl in Deutschland finden Sie hier (https://unternehmen.lidl.de/newsroom/boilerplate).

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[1] jeweils im Vergleich zu 2022

[2] Stand Geschäftsjahr 2023 im Vergleich zu 2019

[3] Ausgenommen Bezugsverträge, die durch Lidl nicht beeinflussbar sind, wie z. B. bei vereinzelten Mietobjekten mit Strombezugsbindung. Weitere Informationen unter Klimastrategie - Lidl Deutschland (https://unternehmen.lidl.de/verantwortung/gut-fuer-den-planeten/klima/klimaschutz-bei-lidl/klimastrategie)

Pressekontakt:

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07063/931 60 90 · presse@lidl.de


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