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Make Sense Kampagne

Was ist Kopf-Hals-Krebs? / Europaweite Kampagne informiert über die tückische Erkrankung

Was ist Kopf-Hals-Krebs? / Europaweite Kampagne informiert über die tückische Erkrankung / Logo der europaweiten Make Sense Kampagne / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/136185 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Make Sense Kampagne" Was ist Kopf-Hals-Krebs? / Europaweite Kampagne informiert über die tückische Erkrankung / Logo der europaweiten Make Sense Kampagne / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/136185 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Make Sense Kampagne"

Frankfurt (ots) -

Die Symptome von Kopf-Hals-Krebs ähneln oft denen einer Erkältung und vielen Menschen ist die Erkrankung erst gar nicht bekannt - beides Gründe, warum diese Krebsart meist zu spät entdeckt wird. Die Europäische Kopf-Hals-Gesellschaft (European Head and Neck Society, EHNS) initiiert deshalb bereits zum siebten Mal die europaweite Aktionswoche "Make Sense". Ziel der Aktivitäten vom 16. bis 20. September ist es, die Risikofaktoren, Präventionsmöglichkeiten und Symptome der Krebserkrankung bekannt zu machen und die Früherkennung zu fördern. "Je eher wir einen Patienten sehen, umso besser können wir ihn behandeln und seine anschließende Lebensqualität beeinflussen," so Univ.-Professor Dr. med. Andreas Dietz, Direktor der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Leipzig.

Der Begriff "Kopf-Hals-Krebs" beschreibt eine Reihe verschiedener bösartiger Tumoren, die sich in oder um Hals, Kehlkopf, Nase, Nebenhöhlen und Mund entwickeln.[1] Es handelt sich dabei um die derzeit siebthäufigste Krebsart weltweit mit jährlich mehr als 150.000 neuen Fällen.[2] Verantwortlich sind vor allem übermäßiger Tabak- und Alkoholkonsum. Allerdings zählt inzwischen auch eine Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV) zu den Risikofaktoren. Die häufigsten Symptomen sind eine dauerhafte Lymphknotenschwellung am Hals, Schluckbeschwerden, Halsschmerzen und anhaltende Heiserkeit.[3] "Die Symptome lassen sich nur schwer von denen anderer, harmloserer Erkrankungen unterscheiden. Eine gute Orientierung bietet die "1 für 3"-Regel: Hält ein Symptom länger als drei Wochen an, sollte medizinischer Rat eingeholt werden. "Je kleiner der Tumor ist und je früher er erkannt wird, umso besser, schneller und leichter kann man ihn entfernen. Das Überleben korreliert direkt mit der Größe des Tumors und dem Stadium, in dem er entdeckt wird," so Professor Dietz.

Aufklärung und Unterstützung für Betroffene

Während der Aktionswoche vom 16. bis 20. September finden bundesweit in zahlreichen Kliniken und Kopf-Hals-Zentren informative Aktionen statt. Interessierte, Patienten und Angehörige sind eingeladen, sich dort über die Erkrankung, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Experten verschiedener Fachdisziplinen bieten Vorträge, Beratungsgespräche und auch Untersuchungen zur Früherkennung an. Eine Liste mit den teilnehmenden Kliniken und jeweiligen Programmen ist über die Internetseite www.kopf-hals-krebs.de abrufbar. Hier ist auch ein neues Kochbuch verfügbar, das im Rahmen der "Make Sense"-Kampagne für Menschen entwickelt wurde, bei denen Kopf-Hals-Krebs bereits behandelt wurde. Sie sind in der Folge oftmals von Schluck- oder Kaubeschwerden betroffen Daher stellt das Buch Rezepte vor, die einfach zu essen sind und trotzdem schmecken. Zudem werden zahlreiche Tipps geteilt, wie die Freude am Essen auch mit den krankheitsbedingten Einschränkungen möglichst erhalten werden kann. Die Aktivitäten der "Make Sense"-Kampagne in Deutschland werden von den Unternehmen AstraZeneca, Bristol-Myers Squibb, Merck, MSD Sharp & Dohme und Sanofi Genzyme unterstützt.

[1] Cancer.net https://www.cancer.net/cancer-types/head-and-neck-cancer/introduction

[2] European Cancer Patient Coalition. Head and Neck Cancer. http://ots.de/cT5oqb (zuletzt aufgerufen am 07.09.2018)

[3] Gillison ML, Alemany L, Snijders PJF et al. (2012) Human papillomavirus and diseases of the upper airway: Head and neck cancer and respiratory papillomatosis. Vaccine 30 (SUPPL.5): F34-F54.

Über die "Make Sense"-Kampagne

Die "Make Sense"-Kampagne der European Head and Neck Society (EHNS) möchte die Bevölkerung für die Erkrankung Kopf-Hals-Krebs sensibilisieren und die Behandlungsergebnisse von Patienten verbessern. Dies erfolgt durch:

- Aufklärung über Risikofaktoren
- Aufklärung über Krankheitszeichen und Symptome
- Förderung von Früherkennung und Ermutigung zu früheren
Arztbesuchen zur Förderung von Diagnosen und Überweisungen an den
Facharzt

Jährlich beteiligen sich 18 europäische Länder mit Aktionen und Informationstagen an der Kampagne. Um mehr Informationen über stattfindende Aktionen zu erhalten, besuchen Sie: www.makesensecampaign.eu.

Über die EHNS

Die European Head and Neck Society (EHNS) ist eine internationale gemeinnützige Gesellschaft mit Sitz in Belgien. Die EHNS setzt sich aus Einzelpersonen, nationalen und multinationalen Gesellschaften sowie angeschlossenen Arbeitskreisen zusammen, die an der Erforschung von, der Weiterbildung zu und der Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren in ganz Europa beteiligt sind. Auch Einzelpersonen aus anderen Teilen der Welt sind willkommen, eine Mitgliedschaft zu beantragen. Es ist die Absicht der EHNS, den Wissensaustausch in allen Aspekten neoplastischer Kopf- und Halskrankheiten sowie höchste Standards für Forschung, Aufklärung, Weiterbildung, Krankheitsvermeidung und Patientenversorgung zu fördern. Weitere Informationen zur EHNS erhalten Sie unter: www.ehns.org

Über Kopf-Hals-Tumoren

Kopf-Hals-Tumoren ist ein Überbegriff für alle Krebsarten, die im Kopf-Hals-Bereich vorkommen, wie zum Beispiel im Bereich Mund und Zunge ('Mundhöhle'), Rachen ('Pharynx') und Kehlkopf ('Larynx') - ausgenommen sind Augen, Gehirn, Ohren und Speiseröhre. Diese Krebsart beginnt häufig in den schuppenförmigen Zellen auf den Schleimhäuten im Inneren von Kopf und Hals, beispielsweise in der Mundhöhle, in der Nase oder im Rachen.

Pressekontakt:

Petra Mikutta, Weber Shandwick
Tel.: 069-91304348
E-Mail: pmikutta@webershandwick.com

Jake Battersby, Make Sense Campaign Secretariat
Tel.: +44(0)20-3595-2430
E-Mail: secretariat@makesensecampaign.eu


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