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HPV-Impfung zum Schulwechsel: Prominente machen auf passenden Zeitpunkt für die Krebsprävention der Kinder aufmerksam

Moderatorin Hadnet Tesfai setzt sich für Krebsprävention von Kindern ein. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6603 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis. Moderatorin Hadnet Tesfai setzt sich für Krebsprävention von Kindern ein. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6603 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

München (ots) -

Gesundheitsvorsorge in den Sommerferien? CHECK! Die Initiative "ENTSCHIEDEN. Gegen Krebs." setzt sich mit prominenter Unterstützung für die Aufklärung über Humane Papillomviren (HPV), über mögliche Folgeerkrankungen und Präventionsmaßnahmen wie die HPV-Impfung zum Schulwechsel ein. Denn auch das Wissen rund um HPV ist neben der Impfung ein wichtiger Baustein, wenn es um Krebsprävention geht. Die frühzeitige HPV-Impfung ab 9 Jahre ist die wichtigste präventive Maßnahme, um bestimmten HPV-bedingten Erkrankungen vorbeugen zu können. Mit Botschafter:innen wie Susan Sideropoulos oder Hadnet Tesfai sowie Fachärztinnen und -ärzten und einer Check-Liste für den Wechsel auf die weiterführende Schule engagiert sich die Initiative für Aufklärung und Krebsprävention.

"Der Schulwechsel ist eine Phase, in der Eltern und Kinder an viele Sachen denken müssen, aber Gesundheitliches oft in den Hintergrund gerät", Dr. med. Vitor Gatinho, der in den Sozialen Medien als @kids.doc.de unermüdlich über Gesundheitsvorsorge in Familien informiert. Als Arzt und Vater möchte er "anderen Eltern mit auf den Weg geben, dass unsere Kinder vor ihrem neuen Lebensabschnitt einfach einmal zum großen Checkup zum Arzt/Ärztin gehen und den Impfausweis aktualisieren sollten."

"Die To-Do-Liste ist nach jedem Sommer lang und der Mental Load oft überwältigend, sodass wichtige Themen wie frühzeitige Gesundheitsvorsorge im Bücher- und Radiergummichaos gerne mal hinten runterfallen. Dem können wir ganz bewusst entgegenwirken, indem wir anerkennen, welchen Unterschied eine HPV-Impfung für die Zukunft machen kann."

Nike van Dinther

Etwa 85 bis 90 Prozent aller Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit Humanen Papillomviren (kurz HPV) - das sind etwa 9 von 10 Menschen. Um unsere Kinder so weit wie möglich vor den späteren Folgen einer HPV-Infektion bewahren und bestimmten HPV-bedingten Erkrankungen vorbeugen zu können, müssen wir die Vorsorge- und Präventionsmaßnahmen mit dem richtigen Timing im Blick haben: Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die HPV-Impfung für Mädchen und Jungen von 9 bis 14 Jahren. "Wir wissen, dass die Kinder im Alter von 9 bis 10 Jahren noch sehr gut in den Kinder- und Jugendmedizinischen Praxen eingebunden sind. Später in der Pubertät befinden sich die Kinder sehr häufig im medizinischen Niemandsland und sind nicht mehr in der Pädiatrie und noch nicht in die hausärztliche Versorgung eingebunden", erklärt Kinderarzt Ralph Köllges und unterstützt mit seiner Expertise ebenfalls die Aktivierung rechtzeitig zum Schulwechsel.

Krebsprävention auf die To-Do-Liste

Es ist schon ein bedeutender Schritt im Leben unserer Kinder, wenn sie auf die weiterführende Schule kommen. Sie entwickeln neue Interessen, schließen neue Freundschaften und beginnen, sich in der Welt zurechtzufinden - hallo Pubertät! "Genau das ist der Moment, wo wir uns nochmal dafür sensibilisieren sollten, wie wichtig es ist, die Gesundheitsvorsorge für baldige Teenager ernst zu nehmen. Wenn Eltern automatisch den Start der höheren Schule auch mit HPV verknüpfen, gerät es nicht so leicht in Vergessenheit, sich darüber zu informieren", sagt Bloggerin Johanna Pinkepank.

"Ich glaube, viele tun sich mit dem Thema schwer, weil da ganz viel Unsicherheit und bei manchen mit Sicherheit auch Scham mit im Spiel ist. Eines meiner Kinder kommt langsam in das Alter, in dem man über so eine HPV-Impfung nachdenken kann. Deshalb besprechen wir es in der Familie ganz offen, ganz klar und ganz unaufgeregt. Ich denke, spätestens zum Wechsel auf die höhere Schule werden wir die Impfung angehen."

Hadnet Tesfai

Etwa eine von 20 Krebserkrankungen weltweit ist auf HPV zurückzuführen und trotzdem wissen viele Eltern kaum etwas über das Thema. Die Initiative ENTSCHIEDEN. Gegen Krebs. möchte mit dieser Aktivierung nicht nur informieren, sondern gibt auch gleich praktische Tipps, wie Eltern das Thema angehen können.

"Das Wichtigste ist, dass wir überhaupt wissen, was HPV ist und dass es eine HPV-Impfung gibt und dass es Möglichkeiten gibt vorzubeugen. Ich glaube, dass beim Thema HPV einfach noch mehr Aufklärung stattfinden muss. Ärzt:innen und Familien sind gefordert, Wege zu finden, ohne Scham über HPV zu sprechen."

Susan Sideropoulos

HPV-Awareness sollte Schule machen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert unter anderem, dass 90% der Mädchen bis zu einem Alter von 15 Jahren bis 2030 vollständig gegen HPV geimpft sind, um Gebärmutterhalskrebs eines Tages aus der Welt schaffen zu können. Die HPV-Impfung ist in Deutschland eine Standardimpfung für Kinder, so wie z. B. Mumps, Masern und Tetanus. Und trotzdem ist die HPV-Impfrate in Deutschland erschreckend niedrig. Während andere Industrieländer bei 15-jährigen Mädchen Impfquoten (für eine vollständige Impfung) von 80 bis über 90 Prozent erreichen, lag Deutschland 2020 bei den 15-jährigen Mädchen lediglich bei 51 Prozent für eine vollständige Impfung. Bei den Jungen im selben Alter waren es sogar nur 17 Prozent.

Weitere Informationen finden Sie unter Presseinformationen HPV - msd.de (https://www.msd.de/presseinformationen-hpv/).

Pressekontakt:

Franziska Wöcherl
Tel.: +49 89 4561-1343
E-Mail: franziska.woecherl@msd.de


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