Noack Statistik GmbH
Maximilian Noack verrät: Das sind die häufigsten Fehler bei einer statistischen Auswertung
Bonn (ots) -
Maximilian Noack ist der Gründer und Geschäftsführer der Noack Statistik GmbH. Gemeinsam mit seinem Team unterstützt der Statistik-Experte ausgewählte Studierende, Doktoranden, Mediziner, Forschungsgruppen, Institute und Unternehmen dabei, ihre statistischen Auswertungen nach höchsten Standards zu realisieren.
Das Erstellen eines wissenschaftlichen Papers, der eigenen Masterarbeit oder einer Dissertation bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich. Ein Großteil der auf sie zukommenden Hürden ist den meisten Akademikern aber bewusst. Andere Fehlerquellen werden jedoch häufig unterschätzt oder erst gar nicht wahrgenommen. Dabei sind es vor allem diese blinden Flecken, die im Studium und bei der Promotion Bestnoten kosten. Eine Fehlerquelle liegt dabei in den Statistiken, die oft in eine derartige Arbeit einbezogen werden. "Bei einer Statistik geht man in der Regel in drei großen Schritten vor", weiß Maximilian Noack. "Zunächst muss der Fragebogen konzipiert werden, im Anschluss erfolgt die Auswertung und schließlich die Verschriftlichung. Diese drei Schritte sind damit auch die größten Sollbruchstellen, die überdurchschnittlich oft für schlechte oder sogar katastrophale Ergebnisse dieser Statistiken verantwortlich sind." Maximilian Noack ist Experte in diesem Bereich sowie Chef-Statistiker und Geschäftsführer der Noack Statistik GmbH. Er kennt die Herausforderungen und weiß auch, welche Fehler Studierende und Doktoranden bei ihren Statistiken vermeiden sollten, um zu Bestnoten zu gelangen. Im Folgenden hat er diese verraten.
Fehler 1: Der Fragebogen ist falsch konzipiert
Die Konzeption des Fragebogens stellt die erste große Hürde dar, die Studierenden und Doktoranden meistern müssen. Problematisch ist jedoch, dass viele Akademiker bereits daran scheitern. Sie haben schlicht nicht gelernt, wie ein Fragebogen sauber erstellt werden muss. Dadurch passt er oft nicht zu den Hypothesen und dem Theorieteil einer wissenschaftlichen Arbeit.
Zudem erschwert ein unsauberer Fragebogen die spätere Auswertung der Ergebnisse massiv. Teilweise wird sie dadurch sogar unmöglich. Aus diesem Grund empfiehlt Statistik-Profi Maximilian Noack im ersten Schritt, ein besonderes Augenmerk auf die korrekte Ausarbeitung des Fragebogens zu legen. Er bildet schließlich die Grundlage für das Meistern der weiteren Arbeitsschritte, die sich im Prozess anschließen.
Fehler 2: Statistik-Programme werden nicht richtig bedient
Eine weitere große Sollbruchstelle ist, dass Programme im Rahmen der akademischen Auswertung falsch bedient werden. Mit Blick auf die zahlreichen Features von Tools wie SPSS oder R-Studio überrascht das kaum. Ein Beispiel soll das verdeutlichen: Wird mit SPSS, R-Studio oder STATA gerechnet, können die Werte relativ schnell aufgrund der Fülle an Funktionalitäten mitunter falsch sein. Doch auch wenn richtig gerechnet wurde, besteht die weitere Aufgabe darin, die Werte auch richtig zu interpretieren. Geschieht das nicht, macht es das im Umkehrschluss schwer, die eigenen Hypothesen damit zu beantworten. Die anschließende Verschriftlichung lässt sich so kaum mehr korrekt realisieren. Studierende und Doktoranden sollten aus diesem Grund unbedingt lernen, wie sie ihr Programm richtig bedienen. Im Rahmen der kompletten statistischen Begleitung , wie sie zum Beispiel die Noack Statistik GmbH anbietet, wird dieses essenzielle Know-how sachgerecht vermittelt.
3. Informationen werden inkorrekt verschriftlicht
Die ersten beiden Schritte im Arbeitsprozess sind erfolgreich gemeistert? Konzentration bleibt weiterhin gefragt. Schließlich machen viele Akademiker im Anschluss an die korrekte Auswertung einen weiteren fatalen Fehler: Sie verschriftlichen ihre Ergebnisse nicht richtig.
Maximilian Noack weiß, dass der Ergebnisteil überdurchschnittlich oft chaotisch formuliert ist. Die klar definierten Ansprüche an ihn werden nicht eingehalten. Diese unstrukturierte Verschriftlichung verhindert jedoch, dass die eigenen Thesen nachvollzogen werden können. Zudem wird die Datenlage aufgrund der falschen Verschriftlichung undurchsichtig oder sogar völlig unbrauchbar. Doktoranden und Studierende müssen in jedem Fall auf die Einhaltung der geforderten Ansprüche achten.
Weitere Fehler, die vermieden werden sollten
Auch abseits dieser drei großen Fehler fällt immer wieder auf, dass viele Studierende und Doktoranden ihre Aufgaben aufschieben. Sie beschäftigen sich zu spät mit ihrer Arbeit und unterschätzen den damit verbundenen Aufwand. Das liegt zumeist auch daran, dass sie vermuten, eine Statistik sei nebenbei schnell aufgestellt und ausgewertet. "Dem ist natürlich nicht so", sagt Experte Maximilian Noack. "Eine Statistik muss vorab geplant und richtig aufgebaut werden, um anschließend korrekt ausgewertet und verschriftlicht zu werden." Dabei fällt dem Experten auch immer wieder auf, dass Fragebögen oft zu lang online gelassen werden - für die Auswertung und Verschriftlichung bleibt damit kaum mehr Zeit. Wer also Bestnoten anstrebt, sollte sich nicht nur genügend Zeit einplanen, sondern seine Arbeit und die darin eingebundenen Statistiken korrekt und nach Vorgabe zu Papier bringen. Die vorherige Auseinandersetzung mit dem Thema und den Anforderungen ist damit unabdinglich.
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