Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU)
Fachübergreifend und zukunftsfähig: Neue Studiengänge starten zum Wintersemester an der RPTU
Kaiserslautern (ots) -
An der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) stehen zum Wintersemester 2024/25 gleich vier neue Studiengänge - drei Mal Masterstudium, einmal Lehramt - in den Startlöchern. Inhaltlich geht es um Zukunftsthemen wie die Interaktion von Mensch und Umwelt, Maschinenbau angereichert mit Robotik und Automatisierung, Personalmanagement für die neue Arbeitswelt und um das Vermitteln von wirtschaftlichen Kompetenzen für die Lehrkräfte von morgen an berufsbildenden Schulen.
Die RPTU bietet ein vielseitiges Studienangebot aus Ingenieurwissenschaften, Natur- und Umweltwissenschaften, Bildungs- und Gesellschaftswissenschaften, Mathematik und Informatik, Psychologie sowie Lehramt für alle Schularten. Studierende erhalten an der RPTU eine wissenschaftliche und praxisnahe Ausbildung auf hohem Niveau - inklusive der Freiheit, fachliche Schwerpunkte selbst zu setzen.
Dabei orientiert sich das Studienangebot an aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Das zeigen die vier zum Wintersemester 2024/25 startenden Master- bzw. Lehramtsstudiengänge.
Mit einem Maschinenbau-Bachelor die Welt der Elektrotechnik erobern
Wer beispielsweise einen Bachelor aus dem Bereich Maschinenbau in der Tasche hat - und darauf aufbauend sein Fachwissen in den Bereichen Regelungstechnik, Automatisierung und Robotik erweitern möchte, dem eröffnet der neue dreisemestrige Masterstudiengang "Mechatronik und Automatisierung im Maschinenbau" neue fachliche Perspektiven. Denn Anlagen und Maschinen werden immer komplexer, auch weil in ihnen immer mehr Elektronik verbaut ist. Bereits während des Studiums profitieren die Studierenden von engen Kooperationen, die die RPTU in Kaiserslautern mit zahlreichen, dort ansässigen Forschungsinstituten verbindet. Dadurch können sie frühzeitig Praxisluft schnuppern und an spannenden, anwendungsorientierten Wissenschaftsprojekten mitwirken. Bewerbungen sind noch möglich bis 15. September.
Menschen und Betriebe zusammenbringen: Personalmanagement fachübergreifend denken
Fachkräftemangel, mobiles Arbeiten, Work-Life-Balance, Künstliche Intelligenz - die Arbeitswelt steht vor großen Herausforderungen: Hier setzt der viersemestrige Masterstudiengang "Human Resource Management & Organizational Behaviour" an. Er vermittelt die Kernkompetenzen für ein Personalmanagement, das sich an den Bedürfnissen von Menschen und Organisationen orientiert und adressiert dabei Zukunftsthemen in Wirtschaft, Technik und Gesellschaft. Im Wahlpflichtbereich können - aus Perspektive des Personalmanagements - Schwerpunkte wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Diversität, lebenslanges Lernen oder Ethik vertieft werden. Ein Bachelorabschluss in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften oder einem angrenzenden Fach ist die Zulassungsvoraussetzung. Bewerbungen sind noch möglich bis 15. September.
Fit in Sachen Wirtschaft - für berufsbildende Schulen
Der Bedarf an qualifizierten Lehrerinnen und Lehrern im Bereich Wirtschaft an berufsbildenden Schulen ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Genau da setzt der neue Lehramtsstudiengang "Wirtschaft an berufsbildenden Schulen" an, der Wirtschaftswissenschaften mit pädagogischen Lehrinhalten kombiniert. Dieser setzt sich aus einem sechssemestrigen Bachelor- und einem viersemestrigen Masterstudium zusammen. Auf dem Programm stehen Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Unternehmensführung sowie Didaktik und Methodik des Wirtschaftsunterrichts. Praktika an berufsbildenden Schulen bieten die Möglichkeit, frühzeitig Lehrerfahrungen zu sammeln. Als zweites Unterrichtsfach stehen den Lehramtsstudierenden zur Auswahl: Biologie, Chemie, Geografie, Informatik, Mathematik, Physik, Sozialkunde oder Sport. Bewerbungen sind noch möglich bis 15. September.
Aus fünf Perspektiven: Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt verstehen
Der Klimawandel verlangt in vielerlei Hinsicht Transformationsprozesse, sei es etwa der Infrastrukturausbau zur Nutzung erneuerbarer Energien oder der Abbau von Bodenschätzen im eigenen Land. Nicht immer gehen technischer Fortschritt, politische Belange und das Interesse der Bevölkerung dabei Hand in Hand. Deshalb werden in Zukunft Fachkräfte gebraucht, die in komplexen Transformationsprozessen fundiert und zielgruppengerecht Lösungen erarbeiten können. Die dafür erforderlichen Kompetenzen vermittelt der neue viersemestrige Masterstudiengang "Environmental Challenges and Human Responses". Er verbindet Wissen aus den Disziplinen Bauingenieurwesen, Natur- und Umweltwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, Raum- und Umweltplanung. Zugangsvoraussetzung ist unter anderem ein abgeschlossenes Bachelorstudium aus den Feldern der Wirtschaftswissenschaften, Psychologie oder Umweltwissenschaften. Bewerbungen sind noch möglich bis 15. Juli.
Detaillierte Informationen zu den neuen Studiengängen sowie zum gesamten Studienangebot der RPTU gibt es unter: rptu.de/studienangebot
Pressekontakt:
Julia Reichelt
Universitätskommunikation
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