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Ute Wagner Logopädie und Mentoring

Ute Wagner zum neuen Versorgungsvertrag der Logopädie: "Professionelle Versorgung mit Therapie fast unmöglich"

Ute Wagner, Unternehmertherapeutin aus Dresden, kritisiert die Versorgungsvertrag für Logopädie. / Ute Wagner zum neuen Versorgungsvertrag der Logopädie: "Professionelle Versorgung mit Therapie fast unmöglich" / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/153715 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis. Ute Wagner, Unternehmertherapeutin aus Dresden, kritisiert die Versorgungsvertrag für Logopädie. / Ute Wagner zum neuen Versorgungsvertrag der Logopädie: "Professionelle Versorgung mit Therapie fast unmöglich" / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/153715 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.

Dresden (ots) -

Unternehmertherapeutin Ute Wagner: "Versorgung mit qualitativ hochwertiger Logopädie in Deutschland nahezu unmöglich" / "Neue Versorgungsverträge verhindern professionelle Therapieergebnisse" / "Fundierte Diagnostik von Störungsbildern in Kassenpraxen kaum möglich"

"In der Logopädie kann fachlich fundierte Diagnostik nicht mehr gewährleistet werden." Anlässlich des In-Kraft-Tretens des neuen Versorgungsvertrags der gesetzlichen Krankenkassen im März 2021 übte Ute Wagner deutliche Kritik, unter anderem an der völlig unzureichenden Leistungsposition der Diagnostik in der Logopädie. Therapieerfolg für Kassenpatienten in Deutschland ist aus ihrer Sicht massiv gefährdet. Die Logopädin beklagt, dass die gesetzlichen Krankenkassen gerade 60 Minuten pro Kalenderjahr zur Erhebung aller diagnostischer Grundlagen vergüten. Therapeut*innen, die sich an den Ansatz des Versorgungsvertrags halten, könnten den Umfang eines Störungsbildes in dieser Zeit allenfalls schätzen. Therapieziele können auf dieser Basis nur schwer geplant werden. Erfolgskontrolle sei so nahezu "unmöglich". "Qualitativ hochwertige Therapie mit professionellen Ergebnissen sieht anders aus!", so Ute Wagner. "Patienten haben eine variierende Behandlungsdauer, ausbleibende Therapieerfolge und mangelnde Transparenz zu erwarten. Die Kosten für die Kassen werden steigen, da Behandlungserfolge noch weniger als bisher messbar und planbar sind. Denn nur, was man messen kann, kann man auch managen", so die selbständige Logopädin.

"30 Minuten pro Patient - mindestens"

Seit März 2021 gibt es in Deutschland einen einheitlichen Vergütungs-Vertrag für Logopäden. 2019 hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/terminservice-und-versorgungsgesetz.html) den Weg frei gemacht für umfassende Reformen der Zusammenarbeit zwischen Heilmittelerbringern und der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). "Der aktuell vorliegende Versorgungsvertrag für die Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schlucktherapie enthält jedoch keine Umsetzung von Spahns Reform", stellt Ute Wagner fest. "Vielmehr liegt ein Vertrag vor, der von tiefer Unkenntnis der therapeutischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Logopädiepraxen zeugt. So kann in 60 Minuten pro Jahr keine umfassende Diagnostik erstellt werden. Anamnese, Aktivitäten des Alltags, Testdurchführung und -auswertung sowie Therapieplanung sind in diesem Zeitfenster unmöglich", kritisierte die Logopädin, die selbst zwei wirtschaftlich erfolgreiche Praxen in Dresden und Weinböhla führt. "Logopädische Tests brauchen, je nach Störungsbild, zur Durchführung meist 30 Minuten mindestens - und zwar pro Patient!"

Ute Wagner appelliert hinsichtlich dieses Missstandes erneut an die Berufsverbände und die Vertreter der Krankenkassen: "Als Therapeutin stehe ich gegenüber Patienten und Gesellschaft in der Verantwortung für die Wirksamkeit meiner Therapie und effizienter Behandlungserfolge", so Ute Wagner.

Auch wenn die Gestaltung der durchzuführenden Diagnostik den Therapiepraxen freigestellt ist, dürfe und müsse jeder Patient gleiche Aussichten auf Erfolge im Behandlungsprozess haben, unabhängig ob er gesetzlich oder privat versichert ist. Das ist aus ihrer Sicht mit den geltenden Regelungen unmöglich.

"Den Nutzen der Therapie gegenüber dem Kunden kommunizieren"

Darüber hinaus ist Ute Wagner, die als Unternehmer-Therapeutin auch Branchen-Kolleg*innen in der Führung von Praxen coacht überzeugt, dass nicht nur die Patienten, sondern auch die Therapeuten selbst von einer qualitativ hochwertigen und professionellen Diagnostik profitieren. Logopäden könnten sowohl die Erfolge als auch die wirtschaftliche Effizienz ihrer Therapien transparent nachweisen. Patienten erzielen schneller nachhaltige Therapieerfolge. "Allerdings müssen sich Therapeuten wieder ihre Verantwortung in unserer Gesellschaft bewusst machen und diese auch wirklich übernehmen", forderte die Expertin. "Sie müssen sich endlich des Nutzens ihrer Behandlung für die Patienten bewusstwerden und diesen Nutzen auch klar kommunizieren." Die GKV übernimmt für gesetzlich Versicherte nur eine Grundversorgung, die dem Auftrag der Patienten an den Erfolg der Therapie nur bedingt gerecht wird. Wer als Logopäde wirtschaftlich erfolgreich sein und den Patientenerfolg wirklich wolle, dem bleibe nichts übrig, als Selbstzahlerangebote zu entwickeln. Dazu müssten sie sich von dem Glaubenssatz trennen, dass "Therapeuten nicht verkaufen, sondern ausschließlich helfen."

Mehr über die 23 Glaubenssätze von Therapeuten unter https://uthe-mentoring-akademie.de/

Über Ute Wagner

Ute Wagner betreibt zwei wirtschaftlich erfolgreiche logopädische Praxen in Dresden und Weinböhla und gilt als eine der führenden Logopädinnen in Deutschland. Seit sie erkannt hat, dass viele therapeutische Praxen nicht wirtschaftlich geführt werden und viele Inhaber im Sandwich zwischen Überleben und therapeutischem Anspruch völlig ausbrennen, hat die gelernte Kauffrau das Programm UThE (Unternehmer-Therapeuten) entwickelt: Darin lernen Praxisinhaber, ihre Existenz als Therapeut vom bittstellenden Heilmittelerbringer zum selbstbestimmten Unternehmer zu wandeln, der therapeutisch erfolgreich ist und auch dauerhafte wirtschaftliche Stabilität erreicht.

Das UThE-Programm beinhaltet die umfassende persönliche, kaufmännische und unternehmerische Expertise Ute Wagners, die seit zwei Jahrzehnten erfolgreich am Markt besteht. Ihre Praxen gelten vielen Logopäden über die Landesgrenzen von Sachsen hinaus als Vorbild für hohe therapeutische Qualität und ökonomische Wettbewerbsfähigkeit. Mithilfe des UThE-Programms konnten Therapeuten Gewinn und Wettbewerbsfähigkeit erheblich steigern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie ihre allgemeine Lebensqualität deutlich verbessern.

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