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WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH

Müll macht Wuppertal mobil / WSW und AWG siegen beim deutschen Stadtwerke Award

Von links: Jarno Wittig (Geschäftsführer VKU Akademie), Klaus Hinkel (Chefredakteur ZfK), Matthias Ohl (Leiter Energiewirtschaft Erzeugung, WSW Energie & Wasser AG), Andreas Meyer (Leiter Technik Bus, WSW mobil GmbH), Prof. Dr. Kristina Sinemus (Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung des Landes Hessen), Sven Becker (Sprecher der Geschäftsführung, Trianel), Katherina Reiche (Hauptgeschäftsführerin VKU) Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/128710 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH/VKU" Von links: Jarno Wittig (Geschäftsführer VKU Akademie), Klaus Hinkel (Chefredakteur ZfK), Matthias Ohl (Leiter Energiewirtschaft Erzeugung, WSW Energie & Wasser AG), Andreas Meyer (Leiter Technik Bus, WSW mobil GmbH), Prof. Dr. Kristina Sinemus (Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung des Landes Hessen), Sven Becker (Sprecher der Geschäftsführung, Trianel), Katherina Reiche (Hauptgeschäftsführerin VKU) Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/128710 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH/VKU"

Kassel/Wuppertal (ots) -

Müll macht in Zukunft die Schwebebahnstadt Wuppertal mobil. Diese einfache wie geniale Idee ist gestern in Kassel mit dem Stadtwerke Award des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) ausgezeichnet worden. Preisträger sind die Wuppertaler Stadtwerke WSW gemeinsam mit dem kommunalen Müllentsorger AWG. Der Wuppertaler Müll wird seit Jahrzehnten im innerstädtischen Müllheizkraftwerk der AWG zu Strom und Wärme umgewandelt. Noch in diesem Jahr wird in einem Elektrolyseur am Müllheizkraftwerk zusätzlich Wasserstoff hergestellt. Dieser wiederum wird die Wasserstoffbusflotte der WSW mobil antreiben. Die Wasserstofftankstelle, die das energiereiche Gas mit einem Druck von 350 bar in die Bus-Tanks presst, entsteht im Schatten des Müllheizkraftwerks.

"Wir haben versucht, die Verbindung von Müllentsorgung, klimaschonender Stromerzeugung und emissionsfreier Mobilität konsequent zu Ende zu denken", erläutert Martin Bickenbach, Geschäftsführer von AWG und WSW: "Der 1. Preis beim Stadtwerke Award zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind".

Die Preisverleihung fand am Dienstag, 17. September, in Kassel statt. Das Wuppertaler Projekt zeige, "wie ein idealer Kreislauf von der Abfallentsorgung über die Energiegewinnung bis hin zum öffentlichen Nahverkehr hergestellt werden kann", begründete für die Jury Sven Becker, Chef des Stadtwerke-Netzwerks Trianel, die Entscheidung.

Die WSW schafft mit der Wasserstoffproduktion nicht nur eine zusätzliche Wertschöpfung im städtischen Konzernverbund, sondern will mit dem Elektrolyseur auch energiewirtschaftliche Prozesse optimieren. So soll die Wasserstoff-Produktion hochgefahren werden, wenn besonders viel Wind- und Sonnenenergie im Netz ist: "Den Strom aus Erneuerbaren Energien können wir dann netzdienlich in Wasserstoff umwandeln", erklärt der WSW-Energieexperte Matthias Ohl.

Der Anstoß zum Projekt H2W, so die interne Bezeichnung, kam vom Leiter der Bustechnik der WSW mobil, Andreas Meyer. Die WSW mobil betreibt aktuell eine Flotte aus 300 Dieselbussen.

"Batterieelektrische Busse sind im Bergischen Land mit der aktuellen Technik nicht geeignet, unsere Buslinien zu bedienen, daher lag die Idee, auf mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen zu setzen, nahe."

Das europaweit einmalige Projekt in Wuppertal wird mit Mitteln der europäischen Union, des Bundes und des Landes NRW gefördert und ist Teil der europäischen Wasserstoffstrategie.

Pressekontakt:

WSW Stadtwerke GmbH
Elmar Thyen (Leiter Konzernkommunikation & Strategisches Marketing)
E-Mail: Elmar.thyen@wsw-online.de
Telefon: 0202 569-5770


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