Youri Keifens
Menschen überzeugen, motivieren und führen: Youri Keifens erläutert die Macht von Meta-Programmen in der Kommunikation
Kerpen (ots) -
Reibereien, Konflikte und Begegnungen der dritten Art - manchmal wirken Menschen um uns herum irrational, kompliziert oder schlicht unberechenbar. Doch meistens sind sie es nicht. Sie sind einfach anders "programmiert" als wir. Der renommierte Autor und Kommunikations-Trainer, Youri Keifens, enthüllt in seinem Bestseller-Buch "Der Persönlichkeits-Code - die 10 Programme, die jeden Menschen steuern" die faszinierende Welt der Meta-Programme. Gemeinsam mit seinem Co-Autor Ulrich Oldehaver erklärt er, was wir in der Sprache eines Menschen über seine Persönlichkeit lesen können, um ihn mit diesem Wissen besser zu überzeugen, zu motivieren und zu führen.
Wir alle sind programmiert - was erst einmal wie Science-Fiction klingt, ist in der Praxis eine hervorragende Metapher, um zu erläutern, warum wir Menschen ticken, wie wir ticken. Denn unsere Persönlichkeit ist nicht etwa genetisch veranlagt, sondern das Ergebnis zahlreicher äußerer Einflüsse wie Erziehung, Kultur und persönlichen Erfahrungen. Wer zum Beispiel in jungen Jahren lernt, Fehler um jeden Preis zu vermeiden, geht später mit großer Wahrscheinlichkeit anders durchs Leben als alle jene, die von Kindesbeinen ermutigt werden, sich auszuprobieren und Risiken einzugehen. So formt sich im Laufe der ersten fünf bis sieben Lebensjahre der Kern unserer Persönlichkeit - unsere Programmierung. Und die kann auf andere zuweilen befremdlich wirken. So gibt es viele Menschen, die ständig neue Ideen und Möglichkeiten entwickeln, doch davon kaum etwas zu Ende bringen. Andere benötigen für alles einen genauen Plan, halten sich strikt an jede Regel und kommen ohne Schritt-für-Schritt-Anleitung nicht in die Gänge. Hinter all diesen Beispielen stecken Meta-Programme. Und die haben gewaltigen Einfluss auf alle Bereiche unseres Lebens - ob Beruf, Hobby oder Beziehung. Stoßen Menschen mit unterschiedlicher Programmierung aufeinander, steigern sich kleine Marotten auf Dauer nicht selten zu handfesten Konflikten, die Menschen demotivieren und sogar auseinanderbringen können. "Wer die eigene Programmierung und die der anderen kennt, nimmt Konflikten den Wind aus den Segeln, bevor sie entstehen, und kann über alltägliche Reibereien lachen statt streiten", erklärt Youri Keifens, NLP-Trainer und Autor des SPIEGEL-Bestsellers "Der Persönlichkeits-Code", erschienen im Redline Verlag.
"Oft sind wir irritiert, weil wir das Verhalten unseres Gegenübers nicht nachvollziehen können", erläutert Youri Keifens weiter. "Kennen wir jedoch die zehn Meta-Programme, die jeden Menschen steuern, verändert sich die gesamte Dynamik der Kommunikation: Wir verstehen unsere Mitmenschen mit neuem Tiefgang und können unsere Worte so wählen, dass wir besser zu ihnen durchdringen, sie leichter überzeugen und motivieren. In den Augen der anderen wirken wir damit sogar charismatisch und sympathisch, weil wir ihre Sprache sprechen." Gemeinsam mit seinem Co-Autor Ulrich Oldehaver stellt Youri Keifens die zehn wichtigsten Meta-Programme anhand praktischer Alltagsbeispiele vor. Die erfahrenen Kommunikationstrainer geben mit den Meta-Programmen Einblick in die Welt des NLP, des Neurolinguistischen Programmierens. Dabei handelt es sich im Kern um Kommunikationstechniken, mit denen sich psychische Abläufe von Menschen verstehen und beeinflussen lassen - Strategien, die jeder ohne Vorwissen und Talent lernen kann. Die Meta-Programme lassen sich außerdem situativ im Gespräch ermitteln, was ihnen einen gewaltigen Vorteil gegenüber klassischen Persönlichkeitstypisierungen verleiht.
Besser verstehen, motivieren und überzeugen - die Vorteile der Meta-Programme
"Wenn es darum geht, die Mitmenschen zu verstehen und einzuschätzen, orientieren sich viele an klassischen Persönlichkeitsmodellen und ordnen sie einem bestimmten Typen zu. Dieses Vorgehen kann ohne Frage wertvolle Einsichten liefern, steckt Menschen jedoch in der Praxis vorschnell in Schubladen und spricht ihnen häufig jede Art von Entwicklungspotenzial ab", erklärt Youri Keifens. "Doch wir Menschen sind keine Typen, sondern leben in verschiedenen Kontexten unterschiedliche Aspekte unserer Persönlichkeit. Ich verhalte mich zum Beispiel samstagnachts auf der Tanzfläche anders als im Job oder am Sonntag bei Kaffee und Kuchen mit der Familie. Mit den Meta-Programmen tragen wir dem Rechnung und verschaffen uns einen Eindruck der Person in einem genau definierten Kontext."
Mithilfe weniger Fragen lassen sich im Gespräch innerhalb von zehn Minuten die wichtigsten Programme des Gegenübers ermitteln. So gibt zum Beispiel die folgende Frage Aufschluss über das Meta-Programm Internal/External: Woran erkennen Sie, dass Sie einen guten Job gemacht haben? Manche antworten darauf mit Verweis auf Kriterien im Außen (external) wie Kennzahlen, Richtlinien oder das Feedback der Kundenseite. Andere hingegen geben Antworten wie "Das weiß ich einfach. Das habe ich im Gefühl. Das sagt mir mein siebter Sinn." In diesem Fall findet die Person die Antwort in sich selbst, was ein Indikator für das Meta-Programm Internal ist. Auch Mischformen sind möglich. "Besonders ein Hinweis auf das Meta-Programm Internal/External ist für die weitere Kommunikation Gold wert. Denn Menschen mit überwiegend internalem Programm mögen es nicht, wenn man ihnen sagt, was sie zu tun oder zu denken haben. Sie reagieren außerdem genervt darauf, wenn man ihnen Feedback gibt", erklärt Youri Keifens. "Auf Menschen mit dem Programm External können sie dadurch besserwisserisch, beratungsresistent und sogar arrogant wirken. In unserem Seminar stellen wir Gesprächsstrategien und Formulierungen vor, mit denen wir dennoch zu diesen Menschen durchdringen können. Menschen mit externalem Programm benötigen hingegen regelmäßiges Feedback, um motiviert zu bleiben, und sie werten es als Zeichen der Kritik, wenn dieses ausbleibt. Je nachdem, wie wir programmiert sind, braucht es eine andere Wortwahl, damit wir uns verstanden fühlen und uns überzeugen lassen."
Weitere Meta-Programme drehen sich um die Fragen: Bevorzugen Menschen regelmäßige Veränderung oder Kontinuität? Lassen sie sich eher von Problemen oder Zielen motivieren? Folgen sie lieber festgelegten Prozeduren oder sind sie kreative Lösungsentwickler? Kommen sie aus eigenem Antrieb ins Handeln oder brauchen sie einen Impuls von außen? Sind sie produktiver im Team oder auf sich allein gestellt im Einzelbüro? All diese Meta-Programme lassen sich im Gespräch gezielt ermitteln.
Allein aus diesem Beispiel lässt sich ableiten, wie wertvoll das Wissen um die Programme im beruflichen Kontext ist. In Marketing und Verkauf lassen sich die Worte so wählen, dass die Botschaften besser zur Zielgruppe durchdringen und sich diese deutlich leichter überzeugen lässt. Führungskräfte können ihren Kommunikationsstil noch besser an die Bedürfnisse der jeweiligen Teammitglieder anpassen und sogar zukünftiges Verhalten vorhersagen. Das größere Verständnis füreinander reduziert Konflikte im Team und sorgt in vielen Fällen für enorme Produktivitätssteigerungen, weil sich individuelle Stärken und Schwächen der Einzelnen so zusammenbringen lassen, dass sich die Schwächen auflösen.
"Gerade in den Bereichen Personalentwicklung und Recruiting nutzen bis heute nur wenige die Möglichkeiten der Meta-Programme. Dabei können wir zum Beispiel Stellenausschreibungen so formulieren, dass sich besonders die Menschen angesprochen fühlen, die nicht nur fachlich, sondern auch mit Blick auf ihre Persönlichkeit optimal zur Position passen", erklärt Youri Keifens. "Dadurch lassen sich teure Fehlbesetzungen vermeiden, denn viele Unternehmen merken leider erst viel zu spät, dass eine fachliche hervorragende Besetzung leider so gar nicht ins Team passt." Bei einer passenden Besetzung liegen die Vorteile übrigens nicht nur auf Unternehmensseite, denn wer in seinem Alltag möglichst in Einklang mit seinen Programmen arbeitet, schöpft aus den eigenen Stärken, ist deutlich motivierter und produktiver. "Jeden Tag gegen die eigenen Meta-Programme zu arbeiten verlangt hingegen viel Energie, zehrt an der Motivation und kann auf Dauer geradewegs in einen Burnout führen", so Youri Keifens weiter. "Die Meta-Programme sind ein goldener Schlüssel, um das eigene Leben ganz an den persönlichen Stärken und Vorlieben auszurichten - und sich im Falle von Blockaden auch hervorragend selbst coachen zu können."
Youri Keifens empfiehlt: Meta-Programme als Schlüssel zur Persönlichkeitsentwicklung
Ob Werte, Überzeugungen oder Meta-Programme - mit einem geschulten Auge lässt sich in der Sprache eines Menschen viel über seine Persönlichkeit lesen. Das gilt auch für uns selbst. "Mit der Klarheit über die eigenen Programme können wir besser erkennen, warum wir uns in manchen Situationen nur schwer motivieren können oder sogar blockiert fühlen. Aus diesem Bewusstsein heraus können wir uns selbst und auf Wunsch auch unsere Mitmenschen coachen, um über uns hinauszuwachsen - uns also in bestimmten Fällen gezielt selbst umzuprogrammieren", erklärt der NLP-Trainer.
Ob Persönlichkeitsentwicklung, Beziehung, Führung, Recruiting oder Verkauf - "Der Persönlichkeits-Code" von Youri Keifens unterstützt die Leser, ihre Menschenkenntnisse zu vertiefen, ihr Charisma zu erhöhen und grundsätzlich besser zu präsentieren, zu inspirieren und zu verhandeln. Die zahlreichen positiven Rezensionen des Buches sprechen für sich. Um das Gelernte in die Praxis zu übertragen, bietet der Autor darüber hinaus ein 2-Tages-Seminar zum Buch an. "Im Seminar liegt der Fokus darauf, die Programme im Alltag schnell zu erkennen und die richtige Sprache zu finden, um andere zu überzeugen. Dabei behandeln wir neben den 10 Programmen aus dem Buch noch einige weitere wertvolle Meta-Programme", erklärt der NLP-Trainer abschließend.
Sie möchten mehr über NLP lernen und sich dabei von einem erfahrenen Experten begleiten lassen? Dann melden Sie sich bei Youri Keifens (https://keifens.com/) und vereinbaren Sie einen Termin.
Pressekontakt:
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E-Mail: youri@keifens.com
Webseite: https://www.keifens.com/
Original-Content von: Youri Keifens, übermittelt durch news aktuell
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