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Kaspersky-Studie: Digitale Oasen zu Hause mit Risikopotential

Christian Funk, Kaspersky. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/58214 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Kaspersky Labs GmbH" Christian Funk, Kaspersky. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/58214 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Kaspersky Labs GmbH"

Ingolstadt (ots) -

Die Internetnutzung zu Hause ist seit der Corona-Pandemie bei fast der Hälfte der Nutzer (45 Prozent) in Deutschland, Österreich und der Schweiz um mindestens zwei Stunden pro Tag gestiegen, wie eine aktuelle Kaspersky-Umfrage zeigt [1]. Trotz dieses erhöhten Nutzungsverhaltens denkt mehr als jeder Dritte (37 Prozent), er oder sie sei kein lohnenswertes Ziel für Cyberkriminelle. Die Studie zeigt zudem, dass insbesondere Gamer, Streamer sowie Online-Banking- und -Shopping-Nutzer derzeit bei Cyberkriminellen ein beliebtes Zielobjekt sind.

Ob Arbeit, Homeschooling oder Freizeitgestaltung - das Leben spielte sich in den vergangenen fünf Monaten verstärkt in den eigenen vier Wänden ab. Die Bedeutung von Technologie in der eigenen Wohnung war (und ist) größer als je zuvor. Die Kaspersky-Studie zeigt eindrücklich, dass die Befragten in der DACH-Region mehrheitlich (75 Prozent) private Tätigkeiten aus dem realen Leben in die virtuelle Welt übertragen haben. Neben dem Kontakt mit Freunden und Familie (45 Prozent) zieht fast ein Viertel (23 Prozent) aufgrund von Corona derzeit Online-Banking dem Besuch einer Filiale vor und mehr als ein Drittel (36 Prozent) shoppt nun lieber im Web als im Geschäft. Das Problem: Bereits im vergangenen Jahr gab es eine Verdreifachung bei den Schadprogrammen, die Banking-Nutzer im Visier hatten. Zudem hatten es Cyberkriminelle bei über der Hälfte aller von Kaspersky analysierten Phishing-Angriffe auf Finanz- und Bezahldaten abgesehen.

Cyberrisiko für Gamer und Streamer

Auch scheint das Cyberrisiko im Bereich Gaming und Videostreaming von den Nutzern in der DACH-Region als eher gering eingestuft zu werden. Während aufgrund erhöhter Web-Aktivität 49 Prozent der Befragten Sicherheitsbedenken bei Online-Datings hegen, wird der Bereich Online-Entertainment mit 29 Prozent als weit weniger bedenklich erachtet. Dabei:

- betraf weltweit mehr als jede zehnte im Zusammenhang mit Netflix stehende Attacke Nutzer in Deutschland.

- stiegen während der Co.rona-bedingten Ausgangsbeschränkungen weltweit die Angriffe unter dem Deckmantel beliebter Online-Spiele oder Plattformen, wie beispielsweise Minecraft oder Counterstrike, um mehr als 50 Prozent an.

"Die sogenannten ,Streaming Wars' haben gerade erst begonnen und mit der wachsenden Beliebtheit der Plattformen wird auch die Aufmerksamkeit, die sie von Cyberkriminellen erhalten, größer. Dies gilt vor allem deshalb, weil viele der Plattformen ein beispielloses Wachstum erfahren, da viele Nutzer vermehrt von zu Hause aus arbeiten", Christian Funk, Leiter des Forschungs- und Analyse-Teams DACH bei Kaspersky. "Auch wenn Nutzer versucht sein mögen, nach alternativen Methoden zu suchen, um ihre Lieblingsinhalte online zu sehen, anstatt für ein weiteres, sicheres Abonnement zu bezahlen, ist die beste Option immer noch der Zugang zu Plattformen und Angeboten offizieller Quellen."

Die Psychologin Dr. Berta Aznar Martínez, FPCEE Blanquerna Ramon Llull University in Barcelona ergänzt: "Die Tatsache, dass Menschen heute mehr denn je miteinander verbunden sind, verbessert und bereichert unser Leben in vielerlei Hinsicht - von der Stärkung von Familienbanden und Freundschaften bis hin zu einer höheren Produktivität bei der Arbeit und der Vereinfachung von Offline-Aktivitäten, die nun virtuell stattfinden. Es stimmt, dass Technologie eine gewisse Besorgnis auslösen kann, deren Bewältigung Zeit und Mühe kostet, aber mittel- bis langfristig wird sie sich definitiv positiv auf unser psychologisches Wohlbefinden auswirken. Es hat keinen Sinn, neue Technologien als eine Gefahr zu sehen; sie sollten als eine Chance verstanden werden, unser tägliches Leben und unsere Beziehungen zu verbessern. Sicherheitsbedenken kann man durch spezielle Software entsprechend adressieren und durch eine offene Kommunikationskultur zwischen den beteiligten Personen thematisieren, das schließt Familienmitglieder, Mitbewohner und Kollegen ein. Neue Technologien eröffnen eine Vielzahl an Möglichkeiten, die positive Veränderungen aus beruflicher, persönlicher und sozialer Perspektive fördern; es ist nur eine Frage der Anpassung, unsere digitalen Oasen zu entdecken."

Der vollständige Report "Digitale Oasen entdeckt - wie sicher bewegen wir uns (gefühlt) im vernetzten zu Hause seit Corona?" sowie Schutztipps sind verfügbar unter: https://kas.pr/vz88

[1] https://kas.pr/vz88

Pressekontakt:

Berkeley Kommunikation GmbH
Sarah Schönhöffer
sarah.schoenheoffer@berkeleypr.com
Tel.: +49-89-7472-62-42
Landwehrstraße 61
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