Anzeige

DGUV Zeitschriften

Pausen im Homeoffice: Hauptsache in Bewegung kommen

Berlin (ots) -

Das Homeoffice hat sich als fester Arbeitsort etabliert. Eine Herausforderung für Führungskräfte und Sicherheitsbeauftragte ist das Thema Bewegungsmangel. Denn entfällt der Weg zur Arbeit, schränkt dies oft den Aktionsradius der Beschäftigten ein. Wie können sie "von außen" positiv darauf einwirken und gesundes Verhalten anstoßen?

Pausen sind gute Gelegenheiten, den Bewegungsmangel auszugleichen. Beschäftigte sollten dann möglichst etwas tun, das sich von der Arbeitsaufgabe unterscheidet: in der Mittagspause ein Spaziergang oder Übungen auf der Yoga-Matte. Zudem lassen sich Bewegungseinheiten gut in den Arbeitsalltag im Homeoffice integrieren, etwa beim Telefonieren umhergehen oder beim Lesen eines Dokuments aufrecht stehen. Noch mehr Anregungen liefert ein Beitrag in der neuen Ausgabe von Arbeit & Gesundheit (https://aug.dguv.de/fuer-die-praxis/gesundheit/gesunde-pause-fuer-zu-hause/).

Erreichbarkeit im Homeoffice klären

Das Gesetz regelt die Pausenzeiten. Nach sechs Stunden Arbeitszeit müssen es mindestens 30 Minuten sein. Viele Beschäftigte fürchten jedoch Nachteile, wenn sie im Homeoffice einmal nicht zu erreichen sind, und lassen ihre Pausen schleifen. "Eine pausenfreundliche Kultur im Unternehmen kann dazu beitragen, dass Beschäftigte auch in den eigenen vier Wänden Pause machen", erklärt Dr. Marlen Cosmar, Diplom-Psychologin und Präventionsexpertin am Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG).

Führungskräfte und Sicherheitsbeauftragte können daran wesentlich mitwirken. Ihr Tipp: Vorgesetzte können feste Antwortzeiten für E-Mails etablieren, etwa einen Zeitraum von 24 Stunden nach Erhalt. "So ist sichergestellt, dass Beschäftigte auch mal für eine gewisse Zeit nicht erreichbar sein dürfen, ohne dass ihnen dadurch Nachteile entstehen."

Die neue Ausgabe von Arbeit & Gesundheit (https://aug.dguv.de/magazin/ausgaben/) ist soeben erschienen.

Über "Arbeit & Gesundheit"

"Arbeit & Gesundheit - Das Magazin für Sicherheitsbeauftragte" bietet speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnittene Informationen und nützliche Tipps für den Arbeitsalltag. Berufsgenossenschaften und Unfallkassen verschicken die Zeitschrift kostenfrei an die bei ihnen versicherten Unternehmen. Die auflagenstärkste Präventionszeitschrift der gesetzlichen Unfallversicherung erscheint sechsmal im Jahr.

Pressekontakt:

Stefan Boltz
Pressesprecher
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen
030-130011414
presse@dguv.de


Original-Content von: DGUV Zeitschriften, übermittelt durch news aktuell

Presseportal-Newsroom: DGUV Zeitschriften

Unternehmensnachrichten präsentiert von PRESSEPORTALPresseportal Logo

presseportal.de ist ein Angebot der news aktuell GmbH

news aktuell GmbH
Mittelweg 144
20148 Hamburg
E-Mail: info@newsaktuell.de

www.newsaktuell.de/kontakt

Die Süddeutsche Zeitung ist weder für den Inhalt der Anzeige noch die darin enthaltenen Verlinkungen noch für ggf. angegebene Produkte verantwortlich.