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IKEA Deutschland GmbH & Co. KG

Zum Tag des Flüchtlings am 30. September: Mehr Perspektiven für geflüchtete Menschen

Angesichts der Herausforderungen, vor denen geflüchtete Menschen und Unternehmen gleichermaßen stehen, gewinnen Projekte wie "Perspektiven stärken" an Bedeutung. Diese vier Auszubildenden sind Teil der Initiative. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/29291 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis. Angesichts der Herausforderungen, vor denen geflüchtete Menschen und Unternehmen gleichermaßen stehen, gewinnen Projekte wie "Perspektiven stärken" an Bedeutung. Diese vier Auszubildenden sind Teil der Initiative. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/29291 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.

Hofheim-Wallau (ots) -


- #PerspektivenStärken: Mit der gleichnamigen Initiative möchte IKEA in Deutschland rund 300 Menschen mit Fluchterfahrung den Weg ins Berufsleben ebnen
- #RechtAufZukunft: IKEA Deutschland unterstützt die Kampagne (https://aktion.proasyl.de/bleiberecht/) von PRO ASYL für ein faires Chancenaufenthaltsrecht

Deutschland ist ein Einwanderungsland - das verdeutlichen auch die Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Ihnen zufolge haben 22,3 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund. Diese Vielfalt an Nationalitäten spiegelt sich auch bei IKEA Deutschland wider, wo Menschen aus rund 120 Ländern arbeiten. Einige haben ihre Heimat unfreiwillig verlassen. Sie sind geflohen, um in Deutschland ein sicheres Leben führen zu können. Dabei unterstützt sie auch die IKEA Initiative "Perspektiven stärken". "Mit ihr möchten wir bis Ende des Geschäftsjahres im August 2023 rund 300 geflüchteten Menschen ihren Weg in den Arbeitsmarkt erleichtern", erklärt Nicole Peper, Country People & Culture Managerin bei IKEA Deutschland. Je nach Bedarf und bereits bestehender Qualifikationen werden Geflüchtete durch Sprachkurse, Praktika, Ausbildungsplätze und Festanstellungen unterstützt.

Gezielte Förderung für weibliche Geflüchtete

Ein ergänzendes Frauenförderungsprogramm richtet sich an weibliche Geflüchtete. Hieran haben bereits rund 20 Frauen mit Fluchterfahrung teilgenommen, weitere 60 werden in den nächsten Monaten folgen. "Dies ist ein wichtiger Schritt zur Integration", so Nicole Peper. "Die Mehrzahl der Teilnehmerinnen hat vorher keine Erfahrungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt sammeln können. Wir können also dazu beitragen, Türen zu öffnen und berufliche Perspektiven zu schaffen."

Ein Dream-Team: Buddies unterstützen Geflüchtete bei der Integration

Um die Integration im Job, aber auch darüber hinaus zu erleichtern, bietet IKEA Deutschland in Zusammenarbeit mit der socialbee gGmbH ein Buddy-Programm an. Alle neuen IKEA Mitarbeiter*innen mit Fluchthintergrund bekommen eine*n von rund 30 Buddies an die Seite gestellt, die zuvor eine entsprechende Workshopreihe durchlaufen haben. Sie begleiten die geflüchteten Kolleg*innen in ihrem Arbeitsalltag bei IKEA und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Zusätzlich unterstützen spezielle Sprachförderungen die Integration der neuen Kolleg*innen. Doch dies ist nur der Anfang, denn IKEA ist bereits in Gesprächen mit der Agentur für Arbeit und anderen Partnern, um noch mehr geflüchteten Menschen eine Zukunft bei IKEA geben zu können.

Wer lange hier lebt, muss bleiben dürfen

Um Zukunft geht es auch bei der Kampagne von PRO ASYL

"#RechtAufZukunft - Wer lange hier lebt, muss bleiben dürfen (https://aktion.proasyl.de/bleiberecht/)", die IKEA Deutschland unterstützt. Rund 250.000 Geflüchtete haben keinen festen Aufenthaltstitel, sondern lediglich einen Duldungsstatus. Sie leben in ständiger Angst, abgeschoben zu werden. Menschen, die oft schon viele Jahre in Deutschland wohnen und arbeiten, sich hier ein Leben aufgebaut haben. Nicht nur für die Betroffenen führt diese Situation zu einer großen Unsicherheit. Auch Unternehmen, die sich um die Integration von Geflüchteten kümmern, fehlt hier insbesondere die Rechts- und Planungssicherheit. "Vor diesem Hintergrund setzen wir uns für eine faire Behandlung von Menschen mit Fluchterfahrung ein und plädieren dafür, ihnen den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern," erklärt Nicole Peper.

Eine solche Änderung im Aufenthaltsrecht würde die gesellschaftliche Integration und Teilhabe geflüchteter Menschen fördern, wäre zugleich aber auch aus volkswirtschaftlicher Sicht wichtig. Die Country People & Culture Managerin von IKEA Deutschland ist überzeugt: "Ein transparentes und faires Bleiberecht ist ein wichtiger Baustein für den Einzelhandel und die gesamte Wirtschaft, um dem Fachkräftemangel langfristig zu begegnen."

"Wir sind doch alle Menschen"

Angesichts dieser Herausforderungen, vor denen geflüchtete Menschen und Unternehmen gleichermaßen stehen, gewinnen Projekte wie "Perspektiven stärken" an Bedeutung. Dies zeigt auch das Beispiel von vier Auszubildenden (https://www.ikea.com/de/de/this-is-ikea/corporate-blog/tag-des-fluechtlings-2022-pubbb8d0ae0), die Teil der Initiative sind und anlässlich des Tags des Flüchtlings sehr persönliche Einblicke in ihr Leben fernab der Heimat geben. Sie erzählen von ihrer Anfangszeit in Deutschland und sprechen darüber, wie Integration verbessert werden kann. Einer von ihnen bringt den Wunsch nach Teilhabe besonders treffend auf den Punkt: "Wir sind doch alle Menschen und möchten einfach nur ein besseres Leben."

Ansprechpartnerin für die Presse:

Judith Alpmann
Corporate Communications

E-Mail: judith.alpmann@ingka.ikea.com

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG
Am Wandersmann 2-4
65719 Hofheim-Wallau


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